|
Peter Meiwald, MdB Sprecher
für Umweltpolitik Peters Parlaments Postille vom 15.4.2014 |
|
Liebe
Freundin, lieber Freund, die GroKo, die
ich lieber als LaKo (lahme Koalition) bezeichne, ist seit 110 Tagen im Amt.
Für mich persönlich ist es das erste Mal, so ein Ereignis live und in Farbe
mitzubekommen. Aber wenn Sigmar Gabriel die eigene Regierung als handlungsfähig lobt, dann bin ich doch recht fassungslos.
Ich bin ja eher geneigt zu formulieren: 100 Tage Stillstand. Den beiden
großen Volksparteien fehlt es völlig an Ideen, geschweige denn dass sie eine
politische Vision hätten. Guido Westerwelle hat vor vier Jahren zu Beginn von
Schwarz-Gelb von einer geistig-politischen Wende schwadroniert, doch das geht
Merkel & Co. heute völlig ab. Verblüfft bin ich allerdings über die
Umfragewerte von Schwarz-Rot, denn diese halten sich stabil seit der Wahl. Doch genug gezürnt: Mein Team und ich haben uns im
Mikrokosmos Berlin und im Wahlkreis ganz gut orientiert und sind
aufmerksam unterwegs, um unsere Chancen zu suchen,
und die liegen ganz klar im Nordwesten. Ich wünsche
Ihnen und Dir ein erkenntnisreiches Lesen. Herzlich grüßt Peter Meiwald Infostand in
Oldenburg auf dem Pferdemarkt Es geht doch
nichts über einen Infostand bei tollem Frühlingswetter! Und wenn dann noch
unsere unabhängige OB-Kandidatin Oldenburgs, Dr. Marion Rieken, auf ihrem
Fahrrad dazukommt, dann sind engagierte Gespräche die logische Konsequenz.
Oldenburgs Bahnumfahrung, das Marschwegstadion, Umsetzung der Inklusion in
den Schulen, rot-grün in Hannover und die ganzen Themen, die mich im Bund
umtreiben: der Küstenschutz, das Freihandelsabkommen TTIP, die Reform des
EEG, weggebrochene Arbeitsplätze in der Solarbranche und und und – viele
Themen, die die Menschen in Oldenburg umtreiben. Bürgermeisterkandidatin Dr. Marion Rieken und ich Teamklausur in
Westerstede Ein halbes Jahr
sind wir nun dabei, Zeit für eine erste Klausur mit meinem tollen Team, die
wir in Westerstede in der Hössenanlage durchgeführt haben: Meike und Jonas
sind fürs Inhaltliche im Bundestag zuständig. Benny leitet das Büro und
organisiert meinen Terminkalender von früh morgens bis spät abends für die
Berliner Sitzungswochen. Jörg und Barthel stimmen mit mir die Themen im
Wahlkreis (in der quirligen Stadt Oldenburg und im idyllischen Landkreis
Ammerland) ab und natürlich auch die Inhalte und Termine für die anderen 13
GRÜNEN Kreisverbände im Nordwesten. Mehr dazu V.l.n.r hinten:
Benny Schramm, Meike Kretschmar, MdB Peter, Jonas Wille. Vorn: Barthel
Pester, Jörg Thom Reform des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ist ein schlechter Scherz Das
Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf zur EEG-Novellierung beschlossen. Das
Ergebnis wirkt wie ein schlechter Scherz – eine Reform gegen Energiewende und
Klimaschutz und zu Lasten von Verbraucher_innen und Mittelstand. Mehr dazu. Fürchterlicher
Genozid in Rwanda jährt sich zum 20. Mal
Von wegen
Unterstützung für Bergrechtsreform Jüngst habe ich mit mehreren
Abgeordnetenbüros einen Antrag zur Reform des Berggesetzes in den Bundestag
eingebracht. Diesen Antrag hatten wir erarbeitet, um den Themen “Braunkohletagebaue”,
“Fracking” und “Kavernen” grundsätzlich zu begegnen. Deswegen hatte ich auch
unsere Kreisverbände in den von den Kavernen betroffen Landkreisen Wittmund
und Friesland – sowie die Bürgerinitiative
Lebensqualität in
die Vorbereitung mit eingebunden. Aus den Reihen von CDU und SPD gab es in
der Debatte zur ersten Lesung im Parlament nur wenig Verständnis für diese
Anliegen. Danach sieht es leider nicht so aus, als könnte es in dieser Legislaturperiode
eine echte Reform des Bergrechtes geben. Besonders erschreckend fand ich,
dass keine der beiden für Etzel zuständigen regionalen MdBs, Hans-Werner
Kammer (CDU) und Karin Evers-Meyer (SPD), es offenbar für notwendig hielten,
an der Sitzung teilzunehmen – obwohl die Büros der beiden Abgeordneten
bestätigt haben, dass sowohl Herr Kammer als auch Frau Evers-Meyer an dem Tag
in Berlin waren. Der regionalen Presse gegenüber sagen alle gerne, sie
wollten das Bergrecht ändern. Im fernen Berlin scheint dieser Anspruch dann
schnell verloren zu gehen. Mehr
dazu. Besonnenheit
ist gefragt wegen der Krise in der Ukraine Ich rufe alle politischen Parteien in
Deutschland dazu auf, im Angesicht dieser schweren Krise unserer Europäischen
Friedensordnung, Besonnenheit, Klugheit und Verantwortungsbewusstsein nach
Innen und Außen zu zeigen. Auch aktuelle Wahlkämpfe sollten jetzt niemanden
dazu verleiten, auf diesem Krisenherd parteipolitische Suppen aufzuwärmen.
Dazu ist die Lage viel zu ernst. Wir GRÜNEN haben in der
Vergangenheit immer davor gewarnt, die Schemata des Kalten Krieges
fortzusetzen, und stattdessen früh eine gemeinsame kollektive
Sicherheitsarchitektur gefordert. Wir haben ebenso früh genug vor den
Konsequenzen einer negativen Entwicklung der Russischen Gesellschaft unter
Putin gewarnt. Wir GRÜNEN stehen auf der Seite des Friedens
und der Freiheit. Unsere Seite ist nicht die des Nationalismus, weder die
Seite Putins, noch die der Gruppe der Rechten in der Ukraine. Wir wollen und
müssen ihn darum einhegen. Wir stehen auf der Seite der Zehntausenden, die in
Moskau für den Frieden auf die Straße gegangen sind, auf der Seite derer, die
in Kiew für Freiheit und echte Demokratie auf die Straße gegangen sind, und
wir werden auf der Seite derer stehen, die in ganz Europa auf die Straße
gehen sollten, wenn der absolute Wert des Friedens weiterhin derart bedroht
wird. Mehr
dazu. GroKo schmiert
uns Gen-Honig aufs Brot Schon wieder hat die GroKo im Bundestag die
Chance verpasst, ein Zeichen gegen Gentechnik zu setzen. Auch Barbara
Woltmann und Stephan Albani von der CDU und Dennis Rohde von der SPD haben
unseren GRÜNEN Antrag „Wahlfreiheit für Verbraucher_innen herstellen – Honig
mit gentechnisch veränderten Bestandteilen kennzeichnen” für eine
Kennzeichnungspflicht von Honig mit Gentech-Pollen abgelehnt. Damit
haben Woltmann, Albani und Rohde nach der Genmais-Abstimmung am 30. Januar
ein weiteres Mal ganz klar entgegen die Interessen ihrer Wähler_innen und
auch entgegen dem eigenen schwarz-roten Koalitionsvertrag gehandelt. Mehr
vom Honig! Die erste
Reisegruppe in Berlin Das hat ja gut geklappt! Die erste Gruppe von
Leuten, die ich eingeladen habe, ist in Berlin gewesen. Die Zusammenstellung
der Programmpunkte war von Jörg mit Bedacht erfolgt, weil wir die Fahrt unter
das Thema Postwachstumsökonomie gestellt hatten und sich hier die
Gelegenheiten ergaben, mit Vertretern von Ministerien u.ä. zusammenzutreffen
und Eindrücke zu gewinnen, die im politischen Diskurs anschließend hilfreich
sein können. Mehr von
Berlin Termine/Ausblick Do. 24.04., 19
Uhr, Hotel zum Gesundbrunnen, Bad Zwischenahn-Helle: DGB Ammerland Mai-
Empfang Mi. 30.04., 10-12
Uhr, Bürger_innensprechstunde, GRÜNES Büro Friedensplatz in Oldenburg Mi. 30.04., 14-18
Uhr, Butjadingen Mi. 30.04., 19
Uhr, Kirchhatten, Frühjahrsempfang KV Oldenburg-Land
Peter Meiwald, MdB Sprecher für Umweltpolitik Platz der Republik 1, 11011 Berlin Tel. 030/227-78 040 Fax. 030/227-76 038 E-Mail peter.meiwald@bundestag.de Internet www.peter-meiwald.de Berliner Büro: Platz
der Republik 1, 11011 Berlin Krister-Benjamin Schramm: peter.meiwald.ma01@bundestag.de Meike Kretschmar: peter.meiwald.ma05@bundestag.de Jonas Wille: peter.meiwald.ma02@bundestag.de Wahlkreisbüro:
Leerer Straße 18, 26655 Westerstede Postanschrift: Alter Postweg 25, 26215
Wiefelstede Barthel
Pester: peter.meiwald.ma03@bundestag.de Jörg
Thom: peter.meiwald.ma04@bundestag.de|
Tel. 0176/10 18 40 28 Wer diesen Newsletter erhalten/ nicht mehr
erhalten
möchte, klickt auf einen dieser kleinen Links und schreibt bitte eine kurze
Mail an mein Wahlkreisbüro. |